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Achtung und Achtsamkeit
Selbst wenn es die Regeln des Anstandes
und der Höflichkeit eigentlich voraussetzen, sind Achtung
und Achtsamkeit nicht immer so ausgeprägt, wie wir es
uns eigentlich wünschen. Aber genau hier erkennen Sie
auch schon gut Stil und Klasse Ihres Gesprächspartners.
Schon in der Begrüßungssituation werden Sie erkennen
können, ob Ihnen der Personalentscheider achtungsvoll
begegnet, Sie ordentlich begrüßt und sich selbst
kurz vorstellt oder ob Sie eher ein Stück lästige
Entscheidungsarbeit sind. Oftmals bringen Entscheider gerade
bei der Vergabe eher niedrig bezahlter Jobs den Bewerbern
nur wenig Achtung entgegen. Lassen Sie sich davon nicht irritieren,
bleiben Sie selbst höflich und zeugen Sie dem Einladenden
den nötigen Respekt ohne unterwürfig zu sein.
Die Achtsamkeit gegenüber dem Gesprächspartner
hat vor allem etwas damit zu tun, wie ein Mensch auf die aktuelle
Situation eines anderen Menschen eingehen kann. Viele gute Personaler
können den Bewerbern die Angst vor der Gesprächssituation
nehmen und erkennen, wie es um die Gefühle des Bewerbers
bestellt ist. Das spricht für ein hohes Maß an Achtsamkeit
und zeichnet gute Gesprächspartner aus. Jedoch sind besonders
die Chefs von kleinen Unternehmen in erster Linie Unternehmer
und oftmals auch weniger gute Zuhörer. Für Sie wird
es leichter sein, einen achtsamen Gesprächspartner zu haben.
Letzten Endes ist dies dann auch ein Signal dafür, wieviel
Wert auf Sie als künftigem Mitarbeiter gelegt wird.
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