Nicht nur für Frauen – das passende Make up
„Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.“
– soweit die Weisheit aus dem Volksmund. Aber genau
darauf kommt es an. Beim Bewerbungsfoto und beim Vorstellungsgespräch
haben Sie einen Betrachter. Und zwar einen kritischen mit
eigenen Vorstellungen und Wünschen, was das Aussehen
der Mitarbeiter betrifft. Gerade in Bereichen mit Kundenkontakt
oder einer mehr oder weniger hohen Öffentlichkeitswirksamkeit
spielt neben Kleidung und Frisur auch das Gesicht eine bedeutende,
wenn nicht sogar eine entscheidende Rolle. Und selbst die
Figur bringt so manches Bewerbungsgespräch ins Wanken.
zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu schön
oder zu hässlich – das ist die ungeschminkte Wahrheit
in den Augen der Personalentscheider und Chefs.
Aber keine Angst! Nicht überall
werden Modells mit den entsprechenden Maßen erwartet
und auch Schönheit ist reine Geschmackssache. Dennoch
sollte vor allem für das Bewerbungsbild und für
das Vorstellungsgespräch auch das eigene Gesicht einer
kritischen Würdigung unterzogen werden. Gute Fotografen
tun dies bei der Herstellung der Bewerberfotos sowieso.
Letzten Endes liegt es aber an Ihnen
selbst, wie Sie sich präsentieren. Oftmals darf und soll
gerade hier ruhig ein wenig nachgeholfen werden. Das betrifft
Frauen ebenso wie Männer. Hüten Sie sich aber vor
den dicken Schichten Make up, allzu viel Rot auf den Lippen
und dem übertriebenen Augen-Make-up! Achten Sie viel
mehr darauf, dass Sie natürlich erscheinen und Ihre Vorzüge
betonen. Ein Weg zum Kosmetiker ist da durchaus empfehlenswert.
Wollen Sie auf dem Bau arbeiten zählen
sicherlich andere Werte aber selbst dann lohnt es sich, vernünftig
gepflegt auszusehen. Bei Männern hilft da oft schon eine
pflegende Creme und für den gleichmäßigen
Teint darf auch schon einmal ein leichtes Make up bei der
Frau oder Freundin ausgeliehen werden. Aber bitte nicht übertreiben!
Viel hilft da meist nicht viel!
Betonen Sie dezent Ihre optischen Vorteile!
Unerwünschte Pickel können Sie mit einem Abdeckstift
weniger auffällig machen und müde Augen finden auch
die passende Pflege. Informieren Sie sich ruhig im Fachgeschäft,
bei Ihrem Friseur oder beim Kosmetiker. Immerhin wollen Sie
den Job ergattern und da lohnt sich dieser Aufwand manchmal
auch.
Grundsätzlich sollten
Sie aber auf ein allzu markantes Make up verzichten. Legen
Sie Wert auf Natürlichkeit und eine gesunde Ausstrahlung!
Sie gehen nicht zum Ball sondern gewissermaßen zur Arbeit.
Auch bei den Duftwässerchen ist
da etwas Zurückhaltung angebracht. Sie dürfen und
sollen angenehm duften, aber nicht wie die komplette Parfümabteilung
riechen. Dezent ist elegant, mehr wirkt aufdringlich und unseriös!
Was auf keinen Fall geht, sind durchgeschwitzte Kleidung mit
dem entsprechenden Geruch oder die anstrengende Mischung aus
Schweiß und Parfüm. Auch der Geruch von Nikotin
kommt selten gut an. Dann lieber mal verzichten oder schnell
noch einen Pfefferminzdrops gelutscht. Ein absolutes Tabu
ist Alkoholgeruch! Vermeiden Sie also auch am Vorabend Ihres
Vorstellungsgespräches die flüssigen Spaßmacher
und am Tag der Vorstellung sowieso. Bei Erfolg können
Sie hinterher immer noch feiern!
Alles in allem gilt: Machen Sie sich
schön aber übertreiben Sie nicht! Ihr Gegenüber
soll Sie als natürlich und echt empfinden und nicht als
künstliches Wesen aus dem letzten Modekatalog.
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