Das Deckblatt – der erste Eindruck entscheidet
Die erste Seite in der Sammlung Ihrer Bewerbungsunterlagen
ist immer das Deckblatt. Oftmals trennt sich schon hier die
Spreu vom Weizen, zumindest was die Bewerbung und den ersten
Eindruck betrifft. Sind Sie einer von vielen Bewerbern, und
davon müssen Sie immer ausgehen, dann kann schon die
Aufmachung des Deckblattes über Weiterlesen oder Weglegen
entscheiden.
Landläufig gilt immer noch die
Ansicht, dass ein Deckblatt nicht zwingend zur Bewerbung gehört.
Das mag so sein. Dennoch sollten Sie bedenken, dass Ihr persönliches
Deckblatt gewissermaßen das Cover Ihrer gesamten Bewerbung
ist. Schon hier vermitteln Sie einen ersten wichtigen Eindruck
von Ihrer Person und untermauern Ihre persönliche Motivation
zur Bewerbung.
Erfahrungsgemäß wird so
auch die meiste Energie in die Gestaltung eines professionellen
Deckblatts gelegt. Und das ist gut so! Immerhin ist das Deckblatt
gewissermaßen Ihre Visitenkarte. Hier können Sie
schnell darstellen, wer und was Sie sind. Ohne große
Formulierungen und ohne unnötigen Ballast.
Wichtig ist, dass Ihr Deckblatt ein
wirklich individuelles Produkt ist, mit dem Sie sich von vornherein
von der Masse anderer Bewerber abheben können –
positiv oder im schlechtesten Fall auch negativ.
Das Deckblatt Ihrer Bewerbung
ist der erste persönliche Eindruck, den Sie beim Unternehmen
hinterlassen. Verwenden Sie daher ausreichend Sorgfalt in
die Gestaltung eines individuellen Deckblatts als Einstieg
in Ihre Bewerbungsunterlagen!
Wichtige Bestandteile des Deckblattes
sind Ihre Postanschrift mit Telefonnummer, gegebenenfalls
auch Webseite und e-Mail-Adresse, Ihr Bewerbungsfoto, die
Ausweisung der Stelle bzw. Position auf die Sie sich bewerben
und nach Möglichkeit auch der Eintrittstermin.
Wenn es passt, können Sie auf dem Deckblatt auch das
Inhaltsverzeichnis Ihrer Bewerbung unterbringen, dann aber
bitte ohne Seitenzahlen.
Mit diesen Informationen geben Sie
dem Arbeitgeber ein erstes Bild über Ihre Person und
die Möglichkeit der Einstellung. Darüber hinaus
vermitteln Sie einen ersten Überblick darüber, was
den Personaler im Folgenden erwartet.
Wie Sie das Deckblatt gestalten, ist
Ihnen im Wesentlichen frei gestellt. Jedoch passieren hier
auch die häufigsten Fehler. Vermeiden Sie in jedem Fall
grellbunte Deckblätter, die eher anstrengen als informieren.
Versuchen Sie, das Deckblatt Ihrer Bewerbung nach Möglichkeit
an das Design des Unternehmens anzulehnen, bei dem Sie sich
bewerben. Kopieren Sie aber keinesfalls die offiziellen grafischen
Elemente der Unternehmensdarstellung. Sie sind weder Mitarbeiter
des Unternehmens, noch haben Sie die Rechte dazu. Außerdem
soll Ihr Deckblatt auch irgendwo Ihre Individualität
spiegeln. Holen Sie sich Anregungen ohne zu kopieren!
Denken Sie auch daran, dass die verwendeten Schriftarten auch
den Rest der Bewerbungsunterlagen prägen und sich dort
wiederfinden werden (oder müssen).
Fließtext gehört auf das
Deckblatt ebenso wenig wie Informationen über den Lebensweg.
Dafür sind das Bewerbungsschreiben und der Lebenslauf
vorgesehen.
Fertigen Sie sich ruhig mehrere
Varianten Ihres Deckblattes an und befragen Sie auch Ihre
Familie, Freunde und Bekannte nach dem Deckblatt mit der besten
Wirkung. Hilfreich ist es auch immer, sich selbst in die Rolle
des Personalers zu versetzen.
Nun haben Sie das für sich perfekte
Deckblatt erstellt. Wählen Sie in jedem Fall das Deckblatt,
mit dem Sie sich selbst am wohlsten fühlen. Das Deckblatt
soll für das Unternehmen ein Spiegel Ihrer eigenen Persönlichkeit
sein.
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