Braver Scheitel oder Trendfrisur – Hier wird’s
haarig
Zum äußeren Erscheinungsbild mit dem Sie beim künftigen
Arbeitgeber punkten wollen, gehört nicht nur die passende
Kleidung. Insgesamt legen Unternehmen aller Ausrichtungen
zunehmend einen hohen Wert auf das gepflegte Erscheinungsbild
Ihrer Mitarbeiter. Immerhin sind die Arbeiter und Angestellten
die lebendigen Aushängeschilder einer Firma und präsentieren
in der öffentlichen Wahrnehmung den Stil eines Unternehmens.
Deshalb schauen gerade Personalverantwortliche und Chefs immer
genauer auf das Äußere ihrer Bewerber.
Erfahrungswerte zeigen, dass selbst
Bewerber mit überdurchschnittlich guten Zeugnissen oftmals
bei der persönlichen Vorstellung durchfallen, wenn das
Erscheinungsbild nicht zur Philosophie des Unternehmens oder
auch nur des Verantwortlichen passt.
Auch wenn dies selten offen gesagt
wird, ist hier immer wieder ein Punkt misslungener Bewerbungsverfahren
zu finden. Daher lohnt es sich in jedem Fall zu überprüfen,
was es mit den Vorlieben der Äußerlichkeiten bei
den Bewerbern auf sich hat. Dabei sind es oftmals auch so
einfache Dinge wie die Frisur, die entscheidend das allgemeine
Erscheinungsbild prägen.
Wenn wir davon ausgehen, dass die ersten
Sekunden eines persönlichen Kontaktes oftmals schon über
Sympathie oder Antipathie entscheiden, wird klar, wovon hier
die Rede ist. Auch wenn niemals jeder jedem gefallen kann,
sollten gerade unerfahrene Bewerber einen großen Wert
auf ihr Erscheinungsbild legen.
Schlecht oder gar nicht gepflegte Frisuren
sind keine Eintrittskarte in eine berufliche Karriere. Dabei
kommt es zunächst weniger auf die persönlichen Vorlieben,
sondern viel mehr auf den tatsächlichen Pflegezustand
an. Fettige, strähnige Haare sind sicherlich ebenso kein
guter Einstieg für eine künftige Friseurin, wie
die lange zottelige Mähne beim künftigen Steuerfachangestellten.
Auch wenn dies nur reine Äußerlichkeiten sind und
eigentlich nicht sehr viel über die Person aussagen,
werden Sie durchaus auch an solchen Dingen gemessen.
Verfehlt wäre es jetzt, wenn Sie
pünktlich zum Vorstellungsgespräch mit einer völlig
neuen Frisur erscheinen. Schon auf dem Bewerbungsfoto ist
auch Ihre Frisur zu sehen und schon hier wird ausgewählt!
Achten Sie also vom Beginn
des Bewerbungsverfahrens an auf einen zeitgemäßen
gepflegten Haarschnitt, der zu Ihrer Persönlichkeit passt
und vor allem auch gepflegt erscheint!
Dabei kommt es weniger auf den strengen
Scheitel oder den straff gebundenen Zopf an. Vielmehr ist
es die Einheit von Frisur und Person, die wirklich zählt.
Dass Sie damit nicht immer punkten können, liegt in der
Natur der Sache. Geschmack bleibt eben streitbar. Dennoch
ist es durchaus angebracht, im Vorfeld des Vorstellungsgespräches
die Frisur noch einmal in Ordnung zu bringen und nach Möglichkeit
auch den Friseur aufzusuchen. Auch damit zeigen Sie dem potentiellen
Arbeitgeber, dass Sie am Stellenangebot wirklich interessiert
sind und dafür auch etwas tun.
Dennoch ist es nicht angebracht, sich
völlig zu verstellen. Über kurz oder lang werden
Sie sich dann in Ihrer Haut, oder eigentlich in Ihrem Haar,
nicht wohl fühlen, was insgesamt auch auf Ihre Person
ausstrahlt. Finden Sie im Zweifelsfall den Mittelweg zwischen
eigenem Anspruch und den vermuteten Erwartungen des Unternehmens.
Auch hier gilt: Fragen kostet nichts!
So können Sie ähnlich wie bei der Bekleidungsauswahl
auch wieder Verwandte, Freunde und Bekannte fragen, welche
Meinung diese von Ihrer Frisur im Zusammenhang mit dem Bewerbungsgespräch
haben.
Auch wenn wir wissen, dass dies ein
ziemlich weites Feld und auch ein glattes Eis ist, auf dem
wir uns in solchen speziellen Fragen bewegen, empfehlen wir
allen Bewerbern, sich von absoluten Trendfrisuren und besonders
sehr farbenfreudigen Haarprachten zu trennen und auf einen
soliden Haarschnitt umzusteigen, der dem branchenüblichen
Schnitt entspricht. Wenn Sie es ermöglichen können,
schauen Sie sich einfach Mitarbeiter des Unternehmens an,
bei dem Sie sich bewerben wollen. Dann haben Sie auch einen
Eindruck davon, was dort akzeptiert ist. Deshalb müssen
Sie sich noch lange nicht von Ihrer eigenen Persönlichkeit
verabschieden. Frisuren sind nämlich nur ein äußerer
Schein, der sich meist beliebig verändern lässt
und nicht wirklich etwas mit Ihnen als Person, wohl aber mit
Ihren Chancen als Bewerber, zu tun hat.
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