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Die Sprache der Augen
Kurz haben wir erwähnt, dass
es auch Menschen gibt, die sehr sparsam mit Mimik und Gestik
umgehen können. Dann wird es umso wichtiger, andere Signale
zu finden, ob und wie man bei dem anderen ankommt. Dazu eignet
sich die Beobachtung der Augen recht gut.
Neben der Möglichkeit, Vieles
wirklich von den Augen ablesen zu können, hat das auch
den großen Vorteil, dass Sie so dem Gesprächspartner
ohnehin immer wieder in die Augen schauen müssen. Das
unterstreicht so ganz nebenher auch Ihr eigenes Selbstbewusstsein.
Ein offener Blick mit ruhenden Augäpfeln spricht meist
von Interesse. Plötzlich weiter geöffnete Augen
sind ein Zeichen für Spannung oder Überraschung.
Wer viel mit den Augen im Raum umherschweift, ist von der
Darbietung des Anderen eher gelangweilt oder selbst sehr unsicher.
Zusammengekniffene Augen können durchaus ein Eindruck
von Zweifeln sein, oder der Versuch, den anderen zu durchschauen.
Manchmal ist es aber auch nur eine Sehschwäche, die zum
öfteren Zusammenkneifen der Augen führt.
Beobachten Sie bei Ihrem Gegenüber ein leichtes Zittern
der Pupillen, können Sie mit großer Sicherheit
davon ausgehen, dass Ihr Gesprächspartner verunsichert
ist oder nicht so wirklich die Wahrheit sagt. Dann ist immer
erhöhte Aufmerksamkeit angesagt.
Auch wenn Sie jetzt glauben, diese
Hinweise führen doch etwas zu weit und Sie hätten
gar keine Zeit, das alles zu beobachten, können wir Sie
beruhigen. Sie müssen nicht während des gesamten
Vorstellungsgespräches darauf achten, was Ihr Gegenüber
tut oder nicht tut. Die meisten Signale nehmen Sie unbewusst
auch so auf. Wenn Sie den einen oder anderen Eindruck richtig
zu deuten wissen, kann es Ihnen aber besser gelingen, auf
Ihren Gesprächspartner einzugehen und Sie merken sehr
leicht, wie Ihre Chancen stehen. Nutzen Sie alle Möglichkeiten,
um den besten Eindruck zu vermitteln und lassen Sie nichts
unversucht, den Kampf um einen Arbeitsplatz zu gewinnen!
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