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Der erste Kontakt mit dem Unternehmen
Sie haben sich bestens vorbereitet,
die bisherigen Bewerbungsbemühungen waren erfolgreich
und nun haben Sie den ersehnten Termin für das Vorstellungsgespräch.
Natürlich freuen Sie sich und ebenso natürlich sind
Sie gespannt auf das, was Sie erwartet. Getrost können
Sie davon ausgehen, dass Ihr Gesprächspartner ebenso
gespannt sein wird, wenn auch in aller Regel routinierter.
Die Aufregung, die Sie empfinden, ist
weiter nichts als das so genannte Lampenfieber, wie es bei
Bühnenauftritten bekannt ist. Und das ist auch gut so.
Diese psychische Anspannung schüttet in Ihrem Körper
Hormone und ähnliche Substanzen aus, mit denen sich der
Körper auf eine besondere Situation einstellt. Die meisten
bemerken das an einem Kribbeln in der Magengegend, kalten
feuchten Händen und einer allgemeinen Aufgeregtheit.
Sie können zwar versuchen, diese Gefühlsäußerungen
zu kontrollieren, ganz werden Sie davon aber nicht frei werden.
Bleiben Sie möglichst unverkrampft und vergegenwärtigen
Sie sich, dass Ihnen in den folgenden Minuten nichts Schlimmes
passiert. Im Gegenteil: Im besten Fall haben sie nach diesem
Gespräch Ihren neuen Job so gut wie sicher. Das ist der
Grund warum Sie diesen Weg gehen.
Der erste Kontakt mit dem Unternehmen
beginnt meist am Eingang. Oftmals gibt es Pförtner oder
andere Formen des Empfangs. Dort erkundigen Sie sich nach
einer höflichen Begrüßung und dem Nennen Ihres
Namens nach dem Weg zum Besprechungsraum. Der Raum wurde Ihnen
ja bereits in der Einladung mitgeteilt, die Sie jetzt auch
dabei haben. Vergessen Sie nicht, sich für die Auskünfte
zu bedanken. Die Pförtner und Empfangsmitarbeiter kennen
meist alle Mitarbeiter und sind auch viel im Gespräch.
Oftmals sind diese Menschen die Ersten, die sich ein Bild
von Ihnen machen und dieses auch weitertragen.
In kleineren Unternehmen gelangen Sie
oftmals auch ohne den Empfang zum Personalentscheider oder
Chef. Aber auch hier treffen Sie oftmals andere Menschen.
Seien Sie freundlich, aber reserviert und lassen Sie sich
nicht aus der Ruhe bringen. Etwa fünf Minuten vor dem
eigentlichen Termin können Sie sich bei der Sekretärin
oder dem Ansprechpartner direkt melden, um zu signalisieren,
dass Sie da und gesprächsbereit sind.
Während Ihres Weges zum Vorstellungsgespräch
und beim Warten auf dem Flur zeigen sie Interesse am Unternehmen.
Oftmals gibt es Informationsmaterial, mit dem Sie sich beschäftigen
können und das Sie auch gut mitnehmen können. Das
hat zwei Effekte: Zum einen können Sie so Ihren Kenntnisstand
über das Unternehmen auffrischen und zum anderen signalisieren
Sie auch so Ihr Interesse. Das Lesen der einschlägigen
Klatschpresse im direkten Vorfeld des Vorstellungsgespräches
wäre dagegen sicherlich ein falsches Signal. Es sei denn,
Sie bewerben sich gerade bei dem entsprechenden Verlag.
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