Assessment-Center: So funktioniert der Persönlichkeitstest in der Gruppe im Assessment-Center
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Assessment-Center: Gruppensituation unter Beobachtung

Die Herausforderung Assessment-Center besteht in aller Regel aus mehreren Teilen, die von Unternehmen zu Unternehmen abweichen können. Einzelgespräche, Gruppendiskussionen, simulierte Stresssituationen, Rollenspiele und die Selbstpräsentation sind wichtige Bestandteile der Persönlichkeitstests im Assessment-Center. Hier können Sie zeigen, wie Sie mit sich selbst und besonderen Situationen umgehen können.

Eine wichtige Situation in diesem Zusammenhang sind immer wieder die Gruppenarbeiten und Gruppendiskussionen. Meist ist hier auch ein Unternehmensmitglied direkt eingebunden, ohne dass Sie wissen, wer das ist. In der Gruppe müssen Sie so gewissermaßen unter Beobachtung zeigen, wie Sie mit bestimmten Situationen im Team umgehen und wie Sie sich selbst in einem Team profilieren können.

Da für die Besetzung von Stellen auch immer verschiedene Persönlichkeitstypen gesucht werden, wäre es hier vermessen, Tipps zu geben, wie Sie sich am Besten darstellen können. Letzten Endes geht es auch nicht darum, etwas zu spielen (es sei denn Sie bewerben sich um eine Schauspielrolle). Vielmehr sollten Sie Ihre persönlichen Kompetenzen hier präsentieren und ausspielen.

Grundsätzlich ist es nicht angemessen, die Gruppensituationen als Plattform für eine übertriebene Selbstpräsentation zu nutzen. Hier sind eher Einordnung, Überordnung und Unterordnung gefragt. Und so sollten Sie in dieser Situation auch das tun, was Sie am Besten können. Entgegen weitläufiger Ansichten werden in den Assessment-Centern nicht immer nur starke Führungspersönlichkeiten gesucht, sondern immer wieder auch gute und sehr gute Teamworker, die aber auch in der Lage sind, mit Leitungskompetenz zu punkten. Alles, was irgendwie nach Mobbing und überheblicher Arroganz riecht, ist in diesem Rahmen weder gesucht noch erwünscht.

Die beste Vorbereitung für die vielseitigen Situationen im Assessment-Center ist die Konzentration auf das Wesentliche. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse über das Unternehmen, prägen Sie sich Ihren eigenen Lebenslauf gut ein, beschäftigen Sie sich mit aktuellen Themen und üben Sie Ihre Selbstpräsentation. Dazu sollten Sie Ihre Stärken und Schwächen selbst gut kennen und analysieren und darlegen können, wie Sie mit Ihren persönlichen Vorzügen dem Unternehmen einen Gewinn bringen können und welche Strategien Sie verfolgen, um Ihre persönlichen Schwächen unerheblich zu machen.
Üben Sie diese Selbstpräsentation ruhig mit Freunden, Familie und Verwandten. Zeigen Sie dabei in Sprache, Mimik und Gestik sowie einer gespannten (aber nicht angespannten) Körperhaltung Ihr Selbstbewusstsein ohne arrogant oder überheblich zu erscheinen.

Konkrete Übungen aus dem Assessment-Center können Sie kaum selbst üben, da diese immer etwas anders aussehen. Oftmals begegnet Ihnen jedoch die so genannte Postkorb-Übung. Hier geht es darum, aus einem überfüllten Postkorb innerhalb einer vorgegebenen Zeit Wichtiges von weniger Wichtigem zu trennen. In aller Regel werden Sie dabei gestört werden und die Zeit wird nicht ausreichend sein. Aber genau hier wollen die Entscheider sehen, wie Sie mit Stresssituationen umgehen könne. Gefragt sind analytische Fähigkeiten, Selbstorganisation und das sinnvolle Delegieren von Aufgaben.

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