Die richtige Verpackung
Betrachten wir nun die Bewerbung
so, wie sie der Adressat, nämlich die Personalabteilung
oder Ihr zukünftiger Chef, erhält – eben von
außen nach innen.
Die äußere Hülle
Das erste, was der Empfänger Ihrer
Bewerbung in der Hand hält ist ein Briefumschlag. Benutzen
Sie einen Umschlag, der groß genug ist, Ihre gesamte
Bewerbungsmappe ungefaltet zu fassen. Ein absolutes No-Go
sind Bewerbungsunterlagen, die gefaltet, geknickt oder gar
mit so genannten Eselsohren beim Empfänger ankommen.
Wählen Sie am Besten eine neutrale Verpackung, keinesfalls
schon einmal verwendete Umschläge, und verzichten Sie
auf irgendwelche Verzierungen! Das Format A4 ist das gängige
Format auch für Ihre Bewerbungsunterlagen. In speziellen
Bereichen kann davon aber auch abgewichen werden. Aber Vorsicht
mit Spielereien bei Sonderformaten.
Die äußere Verpackung
ist das erste, was von Ihrer Bewerbung wahrgenommen wird.
Achten Sie schon hier auf die saubere, korrekte Form!
Wichtig neben dem richtigen Umschlag
ist auch die richtige Adressierung. Dazu verwenden Sie am
besten Adressaufkleber, die Sie am PC einfach gestalten können.
Auch die handschriftliche Adressierung ist möglich, bedarf
aber einer sorgfältigen Ausführung. Informieren
Sie sich im Vorfeld über die korrekte Anschrift des Unternehmens
und einen möglichen Ansprechpartner, an den Ihre Bewerbung
direkt gehen soll.
Grundsätzlich wird Ihr Absender
auf der Vorderseite des Umschlages oben links angegeben (Ränder
einhalten). Der Empfänger wird meist auf der rechten
Seite im unteren Drittel angebracht. So sind die Umschläge
auch maschinenlesbar und Irrtümer können ausgeschlossen
werden.
Immer gut kommt es an, wenn Sie die
Möglichkeit haben, Ihre Bewerbungsunterlagen persönlich
abzugeben. Ist das nicht möglich oder vielleicht auch
nicht erwünscht, dann bleibt Ihnen der Postweg. Achten
Sie dabei darauf, dass Ihre Sendung ausreichend frankiert
ist. Es kostet unnötig Zeit, wenn die Sendung zu Ihnen
zurückkommt, weil Sie nicht genügend Marken aufgeklebt
haben. Und besonders peinlich wird es, wenn der Empfänger
das fehlende Porto nachzahlen soll. Dann haben Sie oftmals
schon verloren, bevor Ihre Bewerbung gelesen wurde.
Übrigens sind auch abweichende
Verpackungen im Einzelfall durchaus interessant. So kann ein
Bewerber auf einen Job als Architekt seine Bewerbung durchaus
auch in einer Zeichnungsrolle passender Größe unterbringen.
Das beweist Berufsbezogenheit und sachliche Phantasie. Diese
Möglichkeit macht sich auch bei Technischen Zeichnern
und Konstrukteuren immer recht gut. Allerdings sollte die
Bewerbungsmappe dann nicht zu stark gerollt oder gar deformiert
sein. Überlegen Sie ruhig, ob es für Ihre Bewerbung
einen besonderen Rahmen geben kann, werden Sie aber weder
verspielt noch albern! Meist ist die richtige genormte Versandtasche
der richtige „Anzug“ für Ihre Bewerbung.
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