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                   Studium 
                  Landläufig wird geglaubt, dass 
                    Studierte grundsätzlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt 
                    hätten. Das stimmt allerdings nur bedingt. Zwar ist das 
                    Bildungsniveau der Abgänger der Universitäten, Fachhochschulen 
                    und anderer Studieneinrichtungen in aller Regel recht hoch, 
                    allerdings auch sehr spezialisiert. Segen und Fluch in einem, 
                    wenn es nicht gelingt, in der studierten Fachrichtung auch 
                    eine entsprechende Anstellung zu finden. Oftmals wissen selbst 
                    Abiturienten nach Abschluss der Schulzeit noch nicht so recht, 
                    in welchem Fachgebiet sie studieren wollen und stellen dann 
                    oft auch fest, dass die erste Studienwahl nicht unbedingt 
                    die beste war. Der Wechsel in ein neues Fachgebiet erfordert 
                    Zeit, Mühe und Umstellungen in vielerlei Hinsicht. Besonders 
                    exotische Studienrichtungen können bei der Berufswahl 
                    dann gelegentlich zum Hindernis werden.  
					
                    
                    
                   
                  Für das Bewerbungsverfahren erfordert 
                    ein abgeschlossenes Studium eine hohe Spezialisierung bei 
                    der Auswahl der künftigen Arbeitgeber. Natürlich 
                    muss auch festgestellt werden, dass die Arbeitsplätze, 
                    die einen bestimmten Studienabschluss erfordern, deutlich 
                    enger begrenzt sind, als die meisten anderen Berufsfelder. 
                    Eine große Klarheit über die angestrebte berufliche 
                    Karriere sollte so schon zum Beginn des Studiums stehen. So 
                    kann und sollte bereits die Zeit des Studiums zur Anbahnung 
                    entsprechender Kontakte genutzt werden. Das sichert einen 
                    einfacheren Start ins Berufsleben.
                  Spezifisch ausgerichtete Praktika oder 
                    Studentenjobs helfen bei der späteren Bewerbung ebenso, 
                    wie Auslandsaufenthalte und erweiterte Studien in angrenzenden 
                    Fachbereichen. Mit solchen Extras kann bei den möglichen 
                    Arbeitgebern richtig gepunktet werden und sie sind eine echte 
                    Hilfe im Bewerbungsverfahren. 
                  Natürlich muss auch gesagt werden, 
                    dass ein möglichst guter Studienabschluss immer die beste 
                    Empfehlung für den Traumberuf ist. Aber vergessen Sie 
                    nicht, was wir schon bezüglich der Schulausbildung festgestellt 
                    haben. Gute und sehr gute Abschlüsse sind nur dann wirklich 
                    hilfreich, wenn diese auch mit einer interessanten Persönlichkeit 
                    verbunden sind. Und diese Persönlichkeit müssen 
                    Sie auch darstellen können! 
                  Studienabbrüche erzeugen immer 
                    das Interesse der Personalentscheider. Immerhin muss es für 
                    solche Schritte auch klare Gründe geben, die gern hinterfragt 
                    werden. Mehrmalige Wechsel der Fachrichtung irritieren meist 
                    und sind nicht immer eine gute Grundlage für einen erfolgreichen 
                    Bewerbungsprozess. 
                  Nehmen Sie so viel Bildung wie möglich 
                    mit, weisen Sie diese nach aber achten Sie auch darauf, dass 
                    in den Unternehmen die praktische Leistungsfähigkeit 
                    oftmals mehr zählt, als das theoretische Grundgerüst 
                    dafür. Die Verbindung von guten und sehr guten Leistungen 
                    im Studium mit passenden praktischen Erfahrungen und Fähigkeiten 
                    und der persönlichen Kompetenz des Bewerbers ist die 
                    Mischung, die sich Unternehmen auch von den künftigen 
                    studierten Kollegen wünschen. 
                  
                  
                     
                      
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